Chrz±szcz besuchte das Gymnasium in Leobschütz, das
Knabenseminar und das Matthiasgymnasium in Breslau sowie das Gymnasium in
Oppeln. Von
1877 bis 1881 studierte er an der Universität in Breslau und am
Priesterseminar in Prag Theologie. 1888 promovierte er in Breslau mit der
Dissertation „De evangelio secundum Hebraeos“ zum Dr.
theologie.
Nach
der Priesterweihe im Jahre 1881 in Prag wurde er zunächst Hauslehrer,
dann Religionslehrer am Gymnasium in Gleiwitz und 1890 Pfarrer, später
Erzpriester in Peiskretscham.
Chrz±szcz
schrieb über Maria von Lourdes (1888), den hl. Adalbert (1897), den hl.
Hyazinth, den seligen Ceslaus und die selige Bronislawa, alle aus
Oberschlesien (1897), eine schlesische Kirchengeschichte (1908), eine
Geschichte der Städte Peiskretscham und Tost (1900/1927), Gleiwitz
(1907), Neustadt (1912), Krappitz (1922) und Zülz sowie historische Aufsätze.
Einzelheiten können dem Oberschlesischen Literatur-Lexikon – Teil I
– von Franz Heiduk entnommen werden.
1903
gründete Chrz±szcz das Konvikt und – zusammen mit Geheimrat
Schiller – das Oberschlesischen Geschichtsverein in Oppeln.
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